Trotz Alkohol verließ mich langsam der Mut. Ein wenig geknickt trat ich in die Nacht hinaus und schaute zum Himmel empor. Cencil verdammt wo bist du? Mir kamen leicht die Tränen. Jetzt blos nicht heulen. Energisch wischte ich sie weg. Es tut mir alles so schrecklich Leid deprimiert setzte ich mich an den Rand des Daches. Bis jetzt hatte ich ihn nicht entdeckt. Ja toll Alice was willst du ihm eigentlich genau sagen? fragte ich mich selber.

Das selbe was du Ivan erzählt hast meinte ich. Oh okaay ich soll also zu ihm gehen und sagen das er mein Leben ist? ich grübelte leicht darüber nach nein das ist zu wenigschallte ich mich selbst Na das es mir unendlich Leid tut weiß er ja auch schon.jaaa...stimmt...hmm Ich glaube es gibt keine Richtigen Worte dafürdoch du kannst es nur nicht in Worte verfassenohh hey beschreib du doch mal wie es ist zu wissen das man den allerwichtigsten Menschen seines Lebens verloren zu haben Darüber hättest du vorher nachdenken sollen Hab ich aber nicht. Ich mache Fehler. Jeden Tag wie jeder andere. Gott verdammt das war eine kurzschlussreaktion. Was mach ich denn wenn er mir nicht einmal zuhört? Wie soll ich dann weiter damit Leben?Hey du hast dein Leben so verkorkst frag nich mich Ich vermisse ihn so schrecklich sage ich und wieder spüre ich die Tränen. Er war doch immer für mich da und ich habe nichts besseres zu tun als wortlos zu verschwinden. Gott ich hasse mich. ich hasse mich. ich hasse meine Fehler. Ich hasse die Tatsache das Cencil mich anscheinend hasst ohne deine Fehler wärst du nicht so wie du bist Was nützt mir das wenn ich dadurch alleine bin?

Ich schaute auf. Warf verwirrte Blicke um mich. Ich suchte das Dach nach ihm ab bis ich ihn fand. Da lag er im Mondlicht und schaute zu mir rüber.Cencil.. es tut mir so schrecklich Leid...ich... ich schluckte einmal Es ist so egoistisch von mir aber.. Ich brauch dich. Ich wüsste nicht wohin ich gehen sollte wenn nicht hier her. Ich will nicht allein sein. Ich war solange allein. Ich biss mir auf die Zunge ich kann mir meine Fehler nicht verzeihen.
Die worte die er zu erst gesagt hatte, hatte ich versucht zu ignorieren denn sie bohrten sich wie kleine Messer in mein Herz. Ich wollte nicht weinen allein schon weil er es anscheinend auch nicht wollte

Als ich den Namen Amelie hörte schaute ich ängstlich auf. Sie ist nicht hier oder? Ich kauerte mich ein wenig zusammen. Sie darf nicht jetzt in diesem Moment hier sein. Das würde.. verdammt das würde das Ende bedeuten

Wenn das ihrer war dann hat sie das gespräch mitgehört ich wurde immer panischer. Wenn sie das war dann... verdammt ich erinnerte mich wieder an das Gespräch mit ihr.

Ich nickte nur.Nicht fähig irgendetwas zu sagen. Diese Frau hatte mir gedroht. Verdammt ich hatte gar keine Wahl von hier zu verschwinden. Sie würde es bemerken und sie würde ihm weh tun.

Diese Frau ist..gestört presste ich zwischen meinem Lippen hervor. Sie hat irgendetwas vor. Vielleicht beruhigt es dich ja das ich so oder so nie wieder schwinden werde. Selbst wenn ich wollte könnte ich es jetzt nicht mehr. Ich schüttelte leicht den Kopf.