RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 11:31von Mariko • Solitudo | 177 Beiträge
Mariko war kalt, doch es war ihr egal. Als sie kurz luft holte um mit hochrotem kopf erneut ihren bruder zusammenzuschreien, hielt Jacano ihr schnell den mund zu. Peinlich berührt schaute er sich um, sie waren nur ein paar meter vom eingang des hauses entfernt, aber einige leute schauten neugierig aus dem fenster. Bitte, Mariko, nicht jetzt. Mmrpf! sie versucte seine hand wegzuschieben, aber es klappte nicht: er war zwei köpfe größer als sie und so auch entsprechend stark. Jacano schaute sie liebevoll an, er war der einzige, der das durfte. Aber in diesem moment durfte selbst er es nicht.
Mariko biss ihm in den finger und er ließ überrashct los.
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 11:42von Cencil • Soul Seer | 1.394 Beiträge
ivan
ich grinste nur. da wir unterbrochen wurden, antwortete ich vorerst nciht auf lumines frage,sondern grinste ihn an
auch verlaufe?
fragte ich leise
cencil
oh... irgendwie tut mir da sleid für dich
sagte ich mitfühlend. ich wusste nciht, wie es war ohne eltern zu sein und ncihts von ihnen zzu wissen. ok ich hatte auch schon lange ncihts mehr von ihnen gehört, aber immer mal wieder kamen briefe, oder vaters vogel. das hatte ich sicherlich auch von ihm geerbt, meine liebe zu vögeln. ich schaute auf zu kishi, die wieder ein paar kreise über uns zog
Always smile and be happy, then you are like me... Ivan
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 12:17von Mariko • Solitudo | 177 Beiträge
Mariko starrte ihren großen bruder an und er schaute immer noch überrascht zurück. Dann schüttelte sie den kopf, schlang sich die arme um den leib und ging durch den schnee davon. Mariko! Jacanos stimme klang so kummervoll, das sie fast wieder kehrt gemacht hätte. aber auch nur fast. Komm zurück!
Sie missachtete ihn und lief immer schneller, die kälte scnitt ihr ins fleisch und sie schlotterte, trotzdem lief sie nicht zum Gebäude zurück. nach ein paar sekunden hatte die dunkelheut sie verschluckt und sie lief übers gelände, immer weiter, fort von diesem verfluchten internat und von ihrem Bruder.
Als sie schließlich an einem alten baum stehen blieb, waren die lichter der fenster nur noch kleine punkte. Dieses gelände war wahrfahft groß.
Sie schlug die hände vors gesicht und lehnte sich an den baumstamm, verfluchte jacano und alle anderen aber vor allem sich selbst. Sie hatte noch nie mit Jacano gestritten. Noch nie.
Murmel lief die flure entlang und suchte nach mariko. Er wusste, das sie sich beschissen fühlte, und er wollte zu ihr und sie trösten, doch er fand sie nicht. Schließlich kam er an den eingang des Gebäudes und sah Jacano einsam und alleine im schnee stehen, sein mantel bauschte sich im wind leicht auf. Murmel ging nicht zu ihm. Er ahnte, das Jacano ebenso allein sein wollte wie seine herrin.
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 12:22von Alice • Prinzess of Blood | 2.126 Beiträge
Brain war wieder auf sein Zimmer gegangen und hatte das ganze Szenario von Mariko mit angesehen. Auf irgend eine Art amüsierte es ihn. Er sprang behände aus dem Fenster und landete im Schnee Wow das wollt ich immer mal machen
murmelte er lächelnd und richtete sich auf. Der Mann mit dem sie sich gestritten hatte stand am Eingang.
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 13:43von Mariko • Solitudo | 177 Beiträge
Mariko hatte gute lust zu weinen, aber genau jetzt konnte sie es natürlich nicht. Verdammt.
Sie ließ sich den baumstamm hinab rutschen, setzte sich in den schnee und zitterte vor kälte, ihre füße und hände waren schon ganz klamm, aber sie würde nicht zu Jacano gehen und sich entschuldigen! Warum nahm er sie bloß nicht mit? Was machte er in all den wochen, in denen er durch die wlet reiste? Suchte er etwas?
Sie spürte, das sie müde wurde, und der hunger nagte immer noch an ihren eingeweiden, aber sie war zu erschöpft, um sich zu rühren. Aber sie durfte nicht einschlafen ... nicht hier draußen ... Mit mühe hielte sie die augen offen und versuchte, die brennende kälte zu ignoerieren. Hätte sie nur einen mantel angezogen ... oder zumindest schuhe....
Ihr kopf fiel ihr auf die brust, sie rutschte zur seite und blieb im schnee liegen, während es immer kälter wurde...
Murmel hörte einen dumpfen aufprall und sah Brain, wie er aus dem fenster sprang und schaute neugierig zu ihm hinüber. Anscheinend ging es ihm besser, wenigstens etwas. Aber er spürte, das mit mariko etwas nicht stimmte. Unruhig zappelte er herum, huschte zu jacano und schaute ihn an. Jacano blickte zu ihm hinunter, tat aber nicht mehr. Wütend keckernt stellte murmel sich auf die hinterbeinchen und zupfte an der hose des mannes, lief ein stück in die richtung, in die mariko verschwunden war, schaute Jacano erwartungsvoll an, fauchte und huschte wieder zu ihm. Beweg dich, du idiot!
genauso wie mariko spürte, wenn es ihm shclecht ging, spürte er, wenn es ihr schlecht ging - oder wenn sie in gefahr war. mariko hatte die gabe mit tieren zu sprechen, und sie spürte auch, was in ihnen vorging.
Jacano warf murmel einen ratlosen blick zu, dann drehte er sich um und ging zurück zum gebäude. Sie will allein sein meinte er zu murmel, bevor er die tür hinter sich schloss. Murmel hätte ihn am liebsten gebissen. Wie dumm er doch war!
Er schaute zu Brain. Mist. Aber er musste es versuchen!
Flink huschte er zu ihm und lief um seine beine herum, zupfte an seiner hose, keckerte und fauchte und meckerte und lief immer wieder ein stück in marikos richtung. Hoffentlich war zummindest er nicht so dumm wie Jacano.
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 15:22von Mariko • Solitudo | 177 Beiträge
Murmel seufste zufrieden. Gut, der dümmste war brain also doch nicht.
Er ließ von der guten markenhose ab (xD) und huschte vorraus, nach ein paar metern blieb er stehen und schaute über die schulter, um auch sicherzugehen, das er ihm folgte. Dann lief er los, nervös mit dem schwanz zuckend, blieb immer wieder stehen und schaute zu Brain zurück, ungeduldig blinzelnt. er war so klein, das er fast im schnee versank.
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 15:26von Alice • Prinzess of Blood | 2.126 Beiträge
Missmutig lief Brain dem Marder hinterher. Eine neue Hose durfte er sich so oder so kaufen. Gerade ging er die Punkte in seinem Kopf durch warum zum Teufel er einem Marder folgte. Endresultat war das er wohl eins an der Waffel hatte. Naja sobald er nicht auch noch fliegende Schweine sah, dachte er, wäre das alles noch halbwegs normal
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 15:30von Mariko • Solitudo | 177 Beiträge
Sie liefen ungefähr zehn minuten, als Murmel seine Herrin entdeckte. Er stieß einen erschrockenen und lauten Fieper aus, huschte zu ihr hinüber und sprang ihr auf den bauch. >>Mariko?<< Sie hatte die augen geschlossen, ihre finger und lippen waren blau angelaufen, ganz zu schweigen von den füßen. Ängstlich schob murmel seinen gehörnten kopf unter ihre hand und spurte die eisige kälte auf ihrer haut, an ihren wimpern hing raureif.
>>Oh verdammt, nicht tot sein ... bitte nicht tot sein ...<<
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RE: Prolog: Kugeln, Karten, Blei
in Teil 1 15.10.2011 15:36von Mariko • Solitudo | 177 Beiträge
Normalerweise währe Murmel nun sehr zufrieden mit sich gewesen, aber momentan war es ihm vollkommen egal, was Brain sagte. Er leckte Mariko mit der kleinen zunge über die wange und drückte seine pelzige wange an ihre. Sie war so kalt....
>>Na los!<< rief er brain zu, obwohl er wusste, das dieser kein wort von seinem geschnatter verstand. >>Mach doch etwas! Sie stirbt noch!<< er hörte sie ganz, ganz leise atmen, aber es war echt kurz vor knapp.
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